Eine Komödie aus dem Jahre Null der Zeitrechnung. 
Der Zimmermann Josef steht auf dem Standpunkt das auch Gott,der Herr Imhimmel, seinen Aliments Pflichten des kleinen Jesus gegenüber, nachzukommen hat und zieht diesen desshalb vor Gericht.
Dies ist der  Beginn dieser satirischen Komödie von Ephraim Kishon, dem es gelungen ist ein Stück mit religiösem Hintergrund auf die Bühne zu bringen die  humorvoll,turbulent aber nie blasphemisch wirkt.Satiere darf ,gemäss Kurt  Tucholsky  Alles ! Ein begeisterter Kritiker schrieb nach der Uraufführung:Kein Katholik oder Protestant wird das Kachen bei diesem Stück unterdrücken können… den auch Gott war nur ein Mensch ! Und … Vieleicht müsste die Bibel neu geschrieben werden.
Der Autor
Ephraim Kishon wurde als  Ferenc Hoffmann Sohn jüdischer Eltern in Budapest geboren und gilt als grösster Satiriker seiner Zeit.Über 30 Jahre schrieb er für die grösste israelische Tageszeitung täglich eine Kolumne in hebräischer Sprache unter dem Pseudonym „Chad Gadja „(Das eine Lämmchen).1953 wurde sein erstes Theaterstück  ,Der Schützling “ uraufgeführt.Die Weltauflage seiner Bücher liegt bei 43 Millionen.Einige seiner Bücher wurden auch verfilmt wobei er teilweise  selbst Regie führte.Zwei seiner Filme wurden für den Oscar nomminiert ( Tausche Tochter gegeg Wohnung und Schlaf gut Wachtmeister).Zudem wurde er mit 3 Golden Globes bedacht.

Am 29.Januar  2005 starb er in seiner Schweizer Wahlheimat im appenzellischen Meistersrüte.

Am 26.und 27. Februar 2021 steht das Vispertheater mit dem Stück „der Vaterschaftsprozess des Zimmermanns Josef “ im Theater am Käfigturm in Bern auf der Bühne.
Am 4.und 5. März ist das Stück des Israelischen Autors und Satirikers im LaPoste in Visp zu sehen.

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